Sphinkterfunktion nach Transanaler Endoskopischer Mikrochirurgie (TEM)

Projektleitung und Mitarbeiter

Claussen, C. D. (Prof. Dr. med., Radiolog. Klin.), Jehle, E. C. (Doz. Dr. med.), Kreis, M. E. (Dr. med.), Schott, U. (Dr. med., Radiolog. Klin.), Starlinger, M. J. (Prof. Dr. med.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die TEM ist eine neue Operationsmethode, mit der sich Rektumtumoren ohne Laparotomie resezieren lassen. Während die sehr guten Ergebnisse der TEM bezüglich postoperativer Morbidität und Mortalität gut dokumentiert sind, gab es bisher keine Daten zu deren funktionellen Ergebnissen. In einer prospektiven Studie untersuchten wir deshalb Patienten, die mit TEM operiert wurden, mittels Rektummanometrie, Evakuationsproktographie und eines standardisierten Interviews. Es konnte gezeigt werden, daß die Patienten unmittelbar postoperativ eine deutliche Einschränkung der Stuhlkontinenz erfahren, daß sich die Sphinkterfunktion jedoch 3 Monate nach der Operation bei fast allen Patienten wieder vollständig erholt hat und daß nach einem Jahr nur noch marginale Veränderungen nachweisbar sind.

Publikationen

Banerjee, A. K., Jehle, E. C., Kreis, M. E., Schott, U. G., Clausen, C. D., Becker, H. D., Starlinger, M., Buess, G. F.: Prospective study of the proctographic and functional consequences of transanal endoscopic microsurgery. Brit. Surg. 83, 211 213 (1996).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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